item11a1
item1
Die Viagulia-Route

© Viagulia VoG | Alle Rechte vorbehalten

Webdesign by cito.be

Navigation

Home

Viagulia-Route

Veranstaltungen

Über uns

Viadukt Moresnet

Viagulia

Rue de la Source 22

4850 Plombières / Belgien

Tel.: +32 (0)87 78 32 41

Fax: +32 (0)87 78 32 43

info@viagulia.be

Verschiedenes

Kontakt

Presse

Info-Formular

Impressum

Die Göhl

Am Rande des Aachener Waldes, auf der Grenze zwischen Deutschland und Belgien, findet man die Quelle der Göhl. Bald ergießen sich zahlreiche kleine Wasserläufe miteinander und bilden die schnellströmende Göhl, die sich als etwa 56 km durch das Land der Drei Grenzen und das Heuvelland durchschlängelt. Von der Quelle bis zur Maas kann das Göhltal durchwandert werden, wobei ein jeder sich mit einer Grenzregion vertraut machen kann, die mit einer reichen Geschichte, Kultur und Mannigfaltigkeit aufwarten kann.

Die Göhl (franz. Gueule, niederl. Geul) mit ihrem Stromgebiet kann gewissermaßen als ein natürliches Symbol der grenzüberschreitenden Dimension der Euregio angesehen werden. Sie entspringt in mehreren Quellpunkten im belgischen Waldgebiet zwischen Köpfchen und Lichtenbusch, in der Nähe der deutsch-belgischen Grenze südlich von Aachen. Der wohl offensichtlichste Quellpunkt ist ein Quellsee im Wald, gut 300 m nördlich des Ausgangspunkts der Via Gulia. Die Zuflüsse kleinerer Wasserläufe sorgen dafür, dass sie schon nach wenigen Kilometern zu einem kleinen Flüsschen anschwillt, das sich durch Eupener Land, Herver Land und Heuvelland schlängelt. Sie fließt insgesamt 20 km durch Belgien und 38 km durch die Niederlande, wo sie bei Voulwames in die Maas mündet. Sie ist der schnellst fließende Fluss der Niederlande.

Dies ist nicht verwunderlich, da sie auf der recht kurzen Strecke einen Höhenunterschied von 238 m überwindet. Das Göhltal zeigt sich vielerorts noch natürlich und ursprünglich, ist jedoch seit langer Zeit von Menschenhand beeinflusst und geprägt. Eine Vielzahl von Mühlen entlang des Flusses zeugt von einer intensiven industriellen Aktivität, insbesondere dem ehemaligen Blei-Zink-Abbau in belgischen Bergwerken bei Kelmis und Plombières. Dieser Bergbau hatte auch eine Kontamination der Böden des Flusstales mit Schwermetallen zur Folge. Dies wiederum führte zu einer Entwicklung angepasster Pflanzen, wie z. B. des Galmeiveilchens, welches zum Symbol des Göhltals wurde.

Ein intensiver Eingriff in den natürlichen Verlauf der Göhl stellt die Kanalisation und Passage unter dem Juliana-Kanal kurz vor der Mündung in die Maas dar, sowie eine Umleitung des Flussbettes hinter dem Kanal aufgrund des Neubaus eines Hafenbeckens!

Der Wanderer im Göhltal wird auf erste Sicht die Natur mit ihrer seltenen Galmeiflora und die prächtige Kulturlandschaft genießen können. Und wer noch mehr wissen will, dem bietet das Göhltal viele Legenden und Geschichten; es ist eben ein Gebiet, welches man gründlich erkunden und erleben sollte. Nehmen Sie sich Zeit für einige Tage, denn Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und –parks, Campings und Bauernhöfe bieten sich an und sorgen für angenehme Tage zwischen Eupen und Valkenburg.

Sie müssen aber auch einige Zeit für das Göhltal übrig haben; wenn Sie nämlich etwas Zeit mitbringen, kann man Leute kennen lernen, die wohl auch mal ein Histörchen erzählen können. Man muss nicht lange suchen, um in einem Dorf, oder bei der Kirche oder nebenan ein Café, Restaurant oder Terrasse zu finden.

Die Via Gulia ist unterteilt in einen Hauptweg von der Quelle bis zur Mündung (52,8 km) und in drei Nebenwege von Rabotrath nach Kelmis (8,4 km), von Welkenraedt nach Moresnet (14,6 km) und vom Dreiländereck nach Plombières (5,9 km). Sie umfasst somit insgesamt 81,7 km, alles in allem durch leicht hügelige Landschaften führend. Des Weiteren gibt es noch zwei Verbindungswege bzw. Ausweichrouten, die aber nur in der Themenkarte Göhltal eingezeichnet sind: Der erste Weg ist der gut 4 km lange Verbindungsweg von Welkenraedt nach Rabotrath, er kann dazu genutzt werden, um nach Rabotrath anzureisen oder um von dort wegzukommen; der zweite Weg verbindet über gut 9 km Henri-Chapelle mit Sippenaeken oberhalb des Gulptals und passiert die Orte Hombourg und Beusdael.

carte de la vallée de la Gueule
Zur Karte
item14
item15
Nach oben
Nach oben
Plombieres

Klicken Sie die einzelnen Punkte an für mehr Informationen.

Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
Plombieres
item13a

FR

NL

Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres Plombieres